Mit dem nahen des Saisonendes und dem momentan ersten Tabellenplatz müssen die Kadetten sich Gedanken bezüglich der Aufstiegsspiele machen. Doch der Weg dahin ist alles andere als eben, was zum grossen Teil an den Schaffhausern selbst liegt, die sich gerne selbst Steine in den Weg legen. So zum Beispiel im letzten Spiel gegen die Kloten-Dietlikon Jets.
Gemäss Tabellensituation schienen die Rollen klar verteilt und von den Schaffhausern durfte nichts anderes als ein Sieg erwartet werden. Der Start in die Partie verlief auch ganz in dieser Richtung nach dem frühen Führungstreffer der Schaffhauser durch Schlatter auf Zuspiel von Kevin Gysel. Es folgten noch weitere hochkarätige Chancen von Seiten der Kadetten, welche jedoch den Weg ins Tor nicht fanden. Was jedoch im Rest des Spiels folgte konnte man kaum als cleveres Spiel der Schaffhauser bezeichnen. Die Jets erhöhten den Druck und das schien zu reichen um die Kadetten aus dem Fluss zu bringen. Sämtliche Bemühungen der Munotstädter verflogen im Wind der startenden Turbinen der Jets. Man fand den Weg zurück in das Spiel nicht und durfte praktisch als Statist den Jets beim Toreschiessen zusehen. Woran es lag, dass den Jets so einfach die Starterlaubnis erteilt wurde ist Sache weiterer Untersuchung, aber klar ist, die Kadetten spielten weit unter ihrem Können. Das Spiel endete 2:7.