Kadetten UH Schaffhausen vs. UHC Wängi (2:4)
Am vergangenen Wochenende empfingen die Kadetten UH Schaffhausen den UHC Wängi in der heimischen Halle. Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich das Heimteam schlussendlich mit 2:4 geschlagen geben.
1. Drittel: Wängi übernimmt das Spiel
Die Gäste starteten energisch in die Partie und gingen bereits in der 13. Minute durch J. Mazenauer mit 0:1 in Führung, nach Vorarbeit von S. Meier. Nur zwei Minuten später erhöhte Mazenauer nach einer weiteren Vorlage von Meier auf 0:2 (14:55). Die Kadetten fanden offensiv kaum Mittel gegen die kompakte Defensive des UHC Wängi, sodass es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause ging.
2. Drittel: Hoffnungsschimmer für die Kadetten
Die Gäste zeigten sich weiterhin dominant und erhöhten in der 22. Minute durch S. Meier auf 0:3 (Assist: T. Sax). Doch die Kadetten ließen sich nicht entmutigen und fanden allmählich besser ins Spiel. In der 26. Minute brach M. Hablützel den Bann für das Heimteam, als er nach einem schönen Zuspiel von L. Götz auf 1:3 verkürzte. Nur eine Minute später folgte der nächste Treffer durch P. Schlatter, der von L. Studer perfekt in Szene gesetzt wurde (26:30). Mit einem Stand von 2:3 und neuem Mut der Kadetten ging es in die zweite Pause.
3. Drittel: Wängi entscheidet das Spiel
Das letzte Drittel begann vielversprechend für die Kadetten, doch die Gäste verteidigten clever und ließen nur wenige klare Chancen zu. In der 35. Minute stellte P. Rubi mit dem Treffer zum 2:4 (Assist: B. Mahler) den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Die Kadetten versuchten in der Schlussphase alles, doch die Konzentration ließ nach, was sich in mehreren Strafen widerspiegelte: A. Stottele (55:15) und D. Schellenberg (56:31) mussten wegen Stossens auf die Strafbank, und M. Keller erhielt kurz vor Schluss eine 10-Minuten-Strafe wegen unsportlichen Verhaltens (57:18).
Fazit
Der UHC Wängi sicherte sich durch eine starke Teamleistung und konsequente Chancenverwertung die drei Punkte. Die Kadetten zeigten besonders im zweiten Drittel, dass sie mithalten können, scheiterten jedoch an der Effizienz und der Disziplin.