Matchbericht: Kadetten UH Schaffhausen II gegen Black Barons Wil
Das zweite Spiel des Tages für die Kadetten UH Schaffhausen II fand am Sonntag, den 24. März 2024, in der Dreispitzhalle (KUSPO) Kreuzlingen statt. Nach der energiezehrenden Begegnung gegen den UHC Flying Penguins Niederwil II stand das Team um 15:25 Uhr den Black Barons Wil gegenüber. Mit unverändertem Kader – Luca im Tor und den Feldspielern Sandro, Patrick, Christoph und Andreas – stellten sich die Kadetten der Herausforderung, trotz der Erschöpfung aus dem ersten Spiel.
Das Match begann mit einem schnellen Rückstand für die Kadetten, als die Black Barons Wil eine beeindruckende Serie von vier Toren vor der Pause erzielten. Trotz der deutlichen Führung der Gegner zeigte Andreas mit einem Tor früh in der zweiten Halbzeit, dass die Kadetten noch Kampfgeist in sich trugen. Doch jede Hoffnung auf ein Comeback wurde schnell zunichte gemacht, als Wil ihre Führung auf 1:9 ausbaute.
Die Kadetten kämpften tapfer, aber die sichtbaren Auswirkungen des ersten Spiels waren nicht zu übersehen. Die Bewegungen wurden langsamer, die Pässe ungenauer, und die sonst so energiegeladene Verteidigung ließ nach. Es wurde offensichtlich, dass die Kräfte definitiv aufgebraucht waren. Das erste Spiel des Tages hatte zu viel Energie gekostet, und die Kadetten konnten physisch nicht mehr mithalten.
Das Fazit des Spiels ist nüchtern. Während der Einsatz und die Entschlossenheit der Kadetten außer Frage standen, zeigte das Ergebnis deutlich, dass die Doppelbelastung an einem Tag, besonders mit einem so kleinen Kader, eine immense Herausforderung darstellt. Die Black Barons Wil nutzten ihre Chancen konsequent und demonstrierten die Bedeutung von Ausdauer und taktischer Frische in solchen Turnieren.
Für die Kadetten UH Schaffhausen II bietet dieses Ergebnis wichtige Erkenntnisse für die Zukunft. Die Notwendigkeit, den Kader zu erweitern und die physische Konditionierung zu verbessern, steht außer Frage, wenn sie in zukünftigen Spielen erfolgreicher sein wollen. Trotz der heutigen Niederlagen bleibt der Geist und die Leidenschaft des Teams ungebrochen, mit dem Blick nach vorne und dem Ziel, aus jeder Erfahrung zu lernen und stärker zurückzukommen.