In einem hochintensiven Unihockey-Spiel trafen die Kadetten Schaffhausen auf die Kloten-Dietlikon Jets 2. Die Gäste aus Schaffhausen hatten von Beginn an das Spiel unter Kontrolle und ließen den Gegnern nur wenige Chancen. Torhüter Hauser zeigte sich von seiner besten Seite und vereitelte jeden Schuss, der auf sein Tor zukam. In der 8. Minute des ersten Drittels gelang Stoll ein beeindruckender Durchbruch an der linken Seite, und er konnte Hablützel bedienen, der den Ball souverän zum 0:1 versenkte. Mit diesem Ergebnis ging dann auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel strebten die Kadetten Schaffhausen danach, ihre Führung weiter auszubauen. Doch sie mussten einen Rückschlag hinnehmen, als die Kloten-Dietlikon Jets 2 nach einem Freistoss den Ball eroberten und einen schnellen Konter starteten. Gelang ihnen in der 22. Minute der 1:1 Ausgleich. Die Kadetten gaben jedoch nicht auf und drängten auf die erneute Führung. In der 31. Minute ergab sich ihre Chance, als Vögele und Stottele den Ball offensiv eroberten und Letzterer den in der Mitte positionierten K. Gysel bediente, der zum 1:2 traf. In der 38. Minute fasste sich J. Gysel ein Herz und erzielte aus der Distanz das 1:3. Den Assistpunkt konnte sich diesmal Schlatter gut schreiben lassen. Nur eine Minute später bediente Kapitän Götz mustergültig Hablützel, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste und die Führung auf 1:4 ausbaute. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.
Im dritten und letzten Drittel zeigten die Kloten-Dietlikon Jets 2 eine verstärkte Aggressivität im Forechecking und setzten die Kadetten Schaffhausen unter Druck. Doch Hauser im Tor der Gäste zeigte souveräne Reaktionen und verhinderte vorerst weitere Gegentore. In der 47. Minute erhöhte Stottele mit einem geschickten «Buebetrickli» auf 1:5, der Pass kam von K. Gysel. Sechs Minuten vor Ende des Spiels ereignete sich eine kuriose Szene vor dem Tor von Hauser. Ein schwacher Rückpass hinter dem Tor entlang der Bande prallte vors eigene Tor, nachdem sich Hauser und Bräm nicht einig waren landete der Ball im eigenen Tor. Der Spielstand lautete plötzlich 2:5, was angesichts der vorherigen Dominanz der Kadetten Schaffhausen sehr ärgerlich war. Die Kloten-Dietlikon Jets 2 setzten ihren aggressiven Stil fort und wurden erneut belohnt, dieses Mal jedoch nicht mit einem Tor sondern mit einem Strafstoss. Hablützel befand sich im Schutzraum vor dem eigenen Tor, was zu einem Strafstoss führt. Obwohl Hablützel nur durch die Hilfe des Gegners in den Schutzbereich gelangte. Hauser konnte jedoch seine starke Leistung unterstreichen, und werte den Strafstoss ab.
Das Spiel endete schließlich mit einem Endstand von 2:5 zugunsten der Kadetten Schaffhausen, die das Spiel trotz einiger Turbulenzen souverän kontrollierten.