Das Spiel begann mit einem intensiven ersten Drittel, geprägt von körperbetontem Spiel und wenigen zwingenden Torchancen. Die Kadetten hatten leichte Vorteile, jedoch musste Marco Keller einen Ball von der Linie klären, als J. Hauser die Übersicht vor seinem Tor verlor. Nach 20 Minuten stand es immer noch 0:0.
Im zweiten Drittel setzte sich die Intensität fort. Nach 35 Minuten erlöste Marco Keller die Kadetten und brachte sie mit einem Flatterball aus der Distanz mit 1:0 in Führung. K. Gysel durfte sich den Assistpunkt gutschreiben lassen. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Im dritten Drittel konnten die Kadetten ihre Führung früh ausbauen. Kapitän Götz spielte den Ball hinter das Tor zu Stottele, der ihn um den Pfosten ins gegnerische Tor drückte. Nur drei Minuten später konnte Verteidiger Zingg auf 3:0 erhöhen. Mit einer satten Direktabnahme auf Pass von Kapitän Götz, vollendete er eine Freistoßkombination. Das Spiel wurde zunehmend intensiver und so kassierte Innebandy in der 46. Minute eine Zwei-Minuten-Strafe für übertriebene Härte. Das Powerplay der Kadetten blieb jedoch erfolglos. Innebandy setzte alles auf eine Karte und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Dadurch gelang es ihnen, das 3:1 zu erzielen. In der 57. Minute erhielt derselbe Spieler von Innebandy erneut eine Strafe wegen übertriebener Härte. Diesmal nutzten die Kadetten das Powerplay aus. Innebandy spielte zu offensiv und so konnte Stottele in einem Zwei-gegen-Null auf den Torhüter zulaufen. Schellenberg hatte keine Mühe, den Querpass ins Tor zu befördern.
Das Spiel endete mit einem 4:1-Sieg für die Kadetten.
Nun fehlt den Kadetten nur noch ein Sieg zum direkten Aufstieg in die 2. Liga.