Das neu gebildete Herren 2 Grossfeld-Team der Kadetten Unihockey startete am Wochenende in die erste Runde der neuen Saison. Mit viel Motivation und Kampfgeist traten sie in zwei anspruchsvollen Spielen an, bei denen das Team wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.
Spiel 1: Kadetten Unihockey Herren 2 – Winterthur United II
Im ersten Spiel stand das Team der Kadetten dem wohl stärksten Gegner der Gruppe, Winterthur United II, gegenüber. Bereits in der 3. Minute musste das Team ein frühes Gegentor hinnehmen, und trotz einiger Chancen – wie einem Lattenschuss von Andreas Schuler in der 6. Minute und einem Pfostenschuss von Sandro Ehrbar in der 11. Minute – blieb ein Treffer für die Kadetten aus. Stattdessen baute Winterthur die Führung kontinuierlich aus und erhöhte bis zur Halbzeit auf 0:5. Auch in der zweiten Hälfte gelang es den Kadetten nicht, das Spiel zu drehen. Winterthur konnte bis zum Ende auf 0:8 erhöhen.
Spiel 2: Kadetten Unihockey Herren 2 – Glatttal Falcons III
Im zweiten Spiel traf das Team auf die Glatttal Falcons III, die durch ihre körperbetonte und aggressive Spielweise auffielen. Glatttal ging früh in der 8. Minute mit 0:1 in Führung, doch die Kadetten kämpften sich in der 16. Minute zurück. David Spörnli erzielte auf Vorlage von Andreas Schuler das 1:1, was dem Team vorübergehend Hoffnung gab. Allerdings gelang den Falcons kurz vor der Halbzeit das 1:2.
Die ruppige Spielweise von Glatttal prägte die Partie, und beide Teams mussten im Verlauf des Spiels je eine Strafe hinnehmen. Die Härte des Gegners machte es den Kadetten schwer, ihre offensive Spielweise zu entfalten, da sie immer wieder durch körperliche Zweikämpfe ausgebremst wurden. Besonders in der zweiten Halbzeit fand das Team keine Mittel mehr, um sich entscheidend in Szene zu setzen. Zwei schnelle Treffer der Falcons in der 33. Minute führten schließlich zum 1:4-Endstand.
Obwohl das Spiel von der rauen Spielweise des Gegners geprägt war, zeigte das Team der Kadetten Unihockey Herren 2 eine kämpferische Leistung.
Mit besseren Lösungen gegen physisch starke Teams und einer stabileren Offensive könnten in den kommenden Spielen bessere Resultate erzielt werden.
Das Team hat gezeigt, dass es Potenzial besitzt, sich aber noch weiter entwickeln muss, um gegen robuste Gegner bestehen zu können. Es bleibt spannend, wie sich die Mannschaft in den kommenden Runden weiterentwickeln wird.